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„ …in flammenden Mustern hab ich mein Leben gewebt und für die Liebe gelebt“

Zitat aus dem Chanson „Ach, was habe ich geliebt …“, September 1996

 

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Ölbilder

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"Ebenenspiel" 

"Tor und Tod"

"Nicht zu fassen"

"Herz und Schmerz"

"Herbst"

"Die Narben des Wolfs"

"Kap Hoorn"

"Elevation"

"Embryonal"

"Voll krass"

"Beruhigende Aussichten"

"Senkrechter Flächenbrand"

"Pforte ins Palmenhaus"

"Erhellende Aussichten"

"Fugato"

"Bandoneon"

"So, wie es ist"

Linolschnitte

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"Baum"

"Der Weg zurück" 1978

"Die Nachricht"

"Heute stürmisch"

"Piaristenkirche"

"Der Sturz des Hausvaters"

"Der Weg zurück" 1984

"Ent - Gegnung"

"Alt - Papier"

"Mythos"

"Bei Sonnenuntergang"

"Höhenluft"

"Ereignis"

"You're welcome"

"Ort der vergessenen Götter"

Als ich Anfang der 1960er Jahre zu malen begann, war ich, wie die meisten meiner Zeitgenossen, von der „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“ beeinflusst. Ich machte zuerst Bleistiftzeichnungen, später kamen Ölbilder, Tuschzeichnungen und mein Lieblingskind, die zumeist farbigen Linolschnitte, hinzu. In jungen Jahren war ich inhaltlich stark mit der Diskrepanz zwischen meinem inneren Bild einer „heiligen, weißen Frau“, die mir aus meiner Erziehung heraus als Idealbild diente, und der mit Mängeln behafteten „Kindfrau“ in Konflikt und malte sehr häufig den Versuch, diese beiden Gegensätze versöhnlich zu vereinen. Darüber hinaus begann ich in den 1970er Jahren schon abstrakt zu arbeiten und nannte diese Bilder „Meditationsbilder“.

In meiner zweiten Phase als Malerin, wandte ich mich ab 1993, besonders nachdem ich aus der Gesellschaft der Musikfreunde ausgeschieden war, neben meiner jüngst gefundenen Tätigkeit als Komponistin wieder der Malerei und Graphik zu. In Linolschnitten verarbeitete ich in figuralem Stil die Erfahrungen meines inzwischen 50zigjährigen Lebens. In meinen Ölbildern löste ich mich immer mehr von jeder nur annähernd konkret zu erkennenden Form.

Meine dritte Phase als Malerin, die wegen meines unverbrüchlichen Interesses am Komponieren für einige Jahre total in den Hintergrund getreten war, tauchte erst wieder auf, als ich meine Staffelei, die hinter einem Vorhang vor sich hin schlief, auseinandernehmen und entsorgen wollte, diese sich aber heftig gegen jedes Werkzeug, welches ihrer Vernichtung dienen sollte, wehrte. Ich stellte sie deshalb in meinem Arbeitszimmer auf, holte Farben, Pinsel etc. aus ihrem Dämmerzustand und betrachtete die ganze Angelegenheit als Wink des Schicksals, dem ich zu folgen hätte. Es hat mich nicht gereut.

 

Derzeit male ich „formlose“, bunte Ölbilder, die als Spiegel für den unentwegt sich ändernden Fluss an Emotionen und Stimmungen fungieren.